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Betrieb – Bosch GOF 900 CE Professional User Manual

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Deutsch | 11

Bosch Power Tools

1 619 929 J79 | (23.11.11)

Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines

Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung angeschlos-

sen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elektrowerk-

zeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff

geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-

gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben

einen Spezialsauger.

Spanschutz montieren (siehe Bild C)

Setzen Sie den Spanschutz 6 von vorn so in die Führung ein,

dass er einrastet. Zum Abnehmen fassen Sie den Spanschutz

seitlich und ziehen Sie ihn nach vorn ab.

Betrieb

Inbetriebnahme

f

Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der

Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-

schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit

230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können

auch an 220 V betrieben werden.

Drehzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 3 können Sie die benötigte

Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
1 – 2

niedrige Drehzahl

3 – 4

mittlere Drehzahl

5 – 6

hohe Drehzahl

Die in der Tabelle dargestellten Werte sind Richtwerte. Die er-

forderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den Arbeitsbedin-

gungen abhängig und kann durch praktischen Versuch ermit-

telt werden.

Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl sollten Sie das

Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maxi-

maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.

Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Frästiefe ein, siehe

Abschnitt „Frästiefe einstellen“.
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den

Ein-/Ausschalter 24 und halten Sie ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschalters 24 drü-

cken Sie die Feststelltaste 2.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den

Ein-/Ausschalter 24 los bzw. wenn er mit der Feststelltaste 2

arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 24 kurz und

lassen ihn dann los.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last

nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-

beitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment

beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.

Frästiefe einstellen (siehe Bild D)

f

Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschalte-

tem Elektrowerkzeug erfolgen.

Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf

das zu bearbeitende Werkstück.

– Stellen Sie den Feineinstellweg mit dem Drehknopf 20 mit-

tig. Drehen Sie dazu den Drehknopf 20, bis die Markierun-

gen 21 wie im Bild gezeigt übereinstimmen. Drehen Sie an-

schließend die Skala 19 auf „0“.

– Stellen Sie den Stufenanschlag 10 auf die niedrigste Stufe;

der Stufenanschlag rastet spürbar ein.

– Lösen Sie die Flügelschraube am Tiefenanschlag 14, so

dass der Tiefenanschlag 15 frei beweglich ist.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel 22 nach unten und

führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis der Frä-

ser 7 die Werkstückoberfläche berührt. Lassen Sie den

Entriegelungshebel 22 wieder los, um diese Eintauchtiefe

zu fixieren.

– Drücken Sie den Tiefenanschlag 15 nach unten, bis er auf

dem Stufenanschlag 10 aufsitzt. Stellen Sie den Schieber

mit der Indexmarke 16 auf die Position „0“ an der Frästie-

fenskala 18.

– Stellen Sie den Tiefenanschlag 15 auf die gewünschte

Frästiefe und ziehen Sie die Flügelschraube am Tiefenan-

schlag 14 fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber

mit der Indexmarke 16 nicht mehr verstellen.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel 22 und führen Sie die

Oberfräse in die oberste Position.

Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-

gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit Hil-

fe des Stufenanschlags 10 können Sie den Fräsvorgang auf

Werkstoff

Fräser-

durchmesser

(mm)

Position

Stellrad 3

Hartholz (Buche)

4 – 10

12 – 20

22 – 40

5 – 6

3 – 4

1 – 2

Weichholz (Kiefer)

4 – 10

12 – 20

22 – 40

5 – 6

3 – 6

1 – 3

Spanplatten

4 – 10

12 – 20

22 – 40

3 – 6

2 – 4

1 – 3

Kunststoffe

4 – 15

16 – 40

2 – 3

1 – 2

Aluminium

4 – 15

16 – 40

1 – 2

1

21

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