beautypg.com

Festool HL 850 EB User Manual

Page 8

background image

8

Parallelanschlag PA-HL
Der Parallelanschlag (2.11) wird in der Gewin-

debohrung (2.9) an der linken Geräteseite be-

festigt.

Zum Hobeln entlang einer Kante kann, nach Lö-

sen der Klemmung (2.10), mit dem Anschlag die

Hobelbreite von 0 bis 82 mm eingestellt werden.
Winkelanschlag WA-HL
Der Winkelanschlag wird analog zum Parallelan-

schlag in der Gewindebohrung (2.9) befestigt.

5.4

Absaugung

Schließen Sie die Maschine stets an eine

Absaugung an.

Der Spanauswurf kann über den Kipphebel (5.2)

wahlweise über die rechte (5.3) oder linke (5.4)

Öffnung erfolgen. An beide Öffnungen kann

wahlweise ein Spänefangbeutel oder ein Absaug-

schlauch (Ø 36 mm) angeschlossen werden.
Spänefangbeutel SB-HL (Zubehör)
Die Befestigung des Spänefangbeutels erfolgt

über den Adapter AD-HL (5.6). Der Adapter wird

mit der Lasche (5.5) an der unteren Kante der

Spanauswurf-Öffnung eingehängt und mit dem

Drehknopf (5.7) in der Gewindebohrung (5.1)

festgeschraubt.
Absaugschlauch
Ein Absaugschlauch (Ø 36 mm) kann entweder

direkt in die Spanauswurf-Öffnung gesteckt wer-

den, oder in den Adapter AD-HL für den Späne-

fangbeutel.

6

Ablegen des Hobels

Beim Elektrohobel ist zu beachten, dass die

Hobelwelle nach dem Ausschalten noch einige

Sekunden nachläuft.

Um das Gerät sicher ablegen zu können, hat der

HL 850 EB am Ende der Hobelsohle einen Stütz-

fuß (2.8). Wird das Elektrowerkzeug angehoben,

dann steht der Stützfuß automatisch soweit über

die Hobelsohle über, dass beim Ablegen des

Hobels, auf einer ebenen Fläche, die Hobelwelle

immer frei ist.

Beim Ablegen des HL 850 EB bitte beach-

ten:

- Vergewissern Sie sich, dass der Stützfuß voll

funktionsfähig vorhanden ist,

- warten Sie den Stillstand der Hobelwelle ab.

Soll für spezielle Anwendungen der Stützfuß

nicht über die Hobelsohle überstehen, so kann er

durch seitliches Verschieben in der oberen Lage

arretiert werden (2.8).

7

Arbeiten mit der Maschine

Die zu hobelnde Fläche muss frei von

Metallen sein.

Befestigen Sie das Werkstück stets so,

dass es sich beim Bearbeiten nicht be-

wegen kann.

Halten Sie die Maschine stets mit beiden

Händen an den vorgesehenen Handgrif-

fen (1.3, 1.7) fest.

Vorgehensweise
- Stellen Sie die gewünschte Spandicke ein.

- Setzen Sie den Hobel mit der vorderen Hobel-

sohle auf dem Werkstück auf, ohne dabei mit

dem Hobelkopf das Werkstück zu berühren.

- Schalten Sie den Hobel ein.

- Führen Sie den Hobel so über das Werkstück,

dass die Hobelsohle plan auf dem Werkstück

aufl iegt. Belasten Sie beim Anhobeln die vor-

dere Hobelsohle und beim Weiterhobeln und

Aushobeln die hintere Hobelsohle.

7.1

Falzen

Mit dem Hobel ist es möglich, einen Falz von un-

begrenzter Tiefe zu hobeln.

Klappen Sie dazu die Schutzhaube (2.5) weg,

indem Sie den Hebel (1.5) zuerst nach vorne und

dann seitlich nach links drücken. Die Stirnseite

des Hobelkopfes ist nun freigelegt.

Nach Beendigung der Arbeit schwenkt die

Schutzhaube federbetätigt wieder selbstständig

zurück.

7.2

Fasen

Um Werkstückkanten anzufasen, ist die vordere

Hobelsohle mit einer 90°-V-Nut (2.12) ausge-

stattet. Diese V-Nut ist 2 mm tief, so dass Sie bei

Spandicken-Einstellung 0 die Kante um 2 mm

brechen.

7.3

Stationäreinsatz

In Verbindung mit der Stationäreinrichtung SE-HL

kann der Hobel stationär betrieben werden. Den Zu-

behörteilen liegt eine detaillierte Beschreibung bei.
7.4

Rustikal-Hobelköpfe (Zubehör)

Mit dem Hobel können Sie rustikale Oberfl ächen

herstellen. Dafür sind drei Rustikal-Hobelköpfe

erhältlich:

- HK 82 RG: erzeugt eine Oberfl äche mit grober

Struktur.

- HK 82 RF: erzeugt eine Oberfl äche mit feiner

Struktur.

- HK 82 RW: erzeugt eine ungleichmäßig gewellte

Oberfl äche.