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Peavey DPC 1400X User Manual

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sich um einen normalen Vorgang. Erfolgt eine unzulängliche Kühlung infolge vorgewärmter Luft oder
eine Beeinträchtigung der Luftzufuhr infolge einer Blockierung der Zu-und Abluftwege, oder falls der
Verstärker stark überlastet ist oder einen Kurzschluss erlitt, so besteht die Möglichkeit, daß der
Verstärker vom Thermoschaltkreis aus Sicherheitsgründen vorläufig abgeschaltet wird. Dies wird
Ihnen aber auf dem Front Panel anhand der rot aufleuchtenden Status LED angezeigt. Abhängig
von der zur Verfügung stehenden Kühlluft ist eine verhältnismäßig schnelle wieder Inbetriebnahme
sichergestellt, was durch die grün aufleuchtende Status LED gemeldet wird. In jedem Fall sollten Sie
sich um das Problem kümmern, um dessen Aufhebung sicherzustellen.Ist der Verstärker nicht über-
mäßig belastet oder kurzgeschlossen und ist eine normale Luftzirkulation gewährleistet, dann sollte
dafür gesorgt werden, allen Verstärkern eine angemessen kühlere Umgebung zu verschaffen. Die
generelle Regel lautet, je kühler die Elektronik bedient wird, um so länger die Lebenserwartung.

STUDIO UND ANLAGEN INSTALLATION
Für die meisten kleineren und mittleren Anwendungen läßt sich der Verstärker in jeder Konfiguration
montieren. Es ist wünschenswert, wenn überhaupt realisierbar, daß der Verstärker im Rack immer
das oberste Gerät sein sollte. Das verhindert eine mögliche Überhitzung sensitiver Anlageteile durch
aufwärtsströmende Warmluft. Als generelle Regel dürfen Sie sich merken, daß die meisten Heim-
und Studioanwendungen nie das Höchstmass der Lüftergeschwindigkeit verursacht. Sollte es trotz-
dem vorkommen, werden sicherlich nicht die nötigen Schritte für entsprechend angemessene
Kühlung eingeleitet. Bedenken Sie, daß die Leistungsverstärker der DPC Reihe mit starken
Kühlungsproblemen zu kämpfen haben, wenn sie in verschlossenen Gehäusen, etc. untergebracht
sind, selbst bei niedrigem Leistungspegel. Wieder kann eine Funktionsabschaltung des Verstärkers
durch Kurzschluss oder Einsatz bei starker Überlastung durch den Thermoschaltkreis oder das
Ansprechen der Gerätesicherung erfolgen. Hinzu kommt, daß die meisten Haushaltsstromkreise mit
16A abgesichert sind.

"BRIDGE" MODE
Der "Bridge"-Mode wird bei Stereoverstärkern bezüglich der eigentlichen Bedienung und
Handhabung oft missverstanden. Tatsache ist, daß wenn ein 2-Kanal Verstärker im "Bridge" Mode
betrieben wird dieser in eine "Single-Channel" Einheit umgewandelt wird, mit einer Leistung die gle-
ich der Summe der Leistung beider Kanäle und einer doppelten Belastungsbewertung gegenüber
einer "Single-Channel" Bewertung entspricht. Zum Beispiel wird der DPC 1400X mit 700 Watt RMS
an 2 Ohm eingestuft. Die Bewertung im "Bridge" Mode liegt bei 1400 Watt RMS an 4 Ohm (mini-
male Belastung). Das Gerät schalten Sie in den "Bridge" Mode mit dem "Mode" Schalter und durch
verbinden des positiven Lautsprecheranschlusses mit der roten Anschlussfahne von Kanal A und
des negativen Lautsprecheranschlusses mit der roten Anschlussfahne von Kanal B und Kanal A als
Eingangskanal benutzen. Alle Eingangsfunktionen von Kanal B sind damit außer Betrieb und dienen
keinem weiteren Zweck. Eineweitere Verwendung des "Bridge" Mode liegt in Subwoofer
Anwendungen wo sehr hohe Leistungen gefordert werden um äußerst tiefe Frequenzen zu erzeu-
gen. Solche Gehäuse enthalten gewöhnlich 2 oder 4 Lautsprecher um die involvierten
Leistungsniveaus zu handeln. Im "Bridge" Mode muß die Impedanz 4 Ω oder 8 Ohm betragen -
niemals aber unter 4 Ohm!

DDT

Peaveys patentierter DDT (Distortion Detection Technique) Kompressionsschaltkreis gibt dem
Anwender die Freiheit das Leistungsverhalten der Verstärker-/Lautsprecherkombination zu max-
imieren indem verhindert wird, daß der Verstärker Headroom (Clipping) verliert. Dieses
Kompressionssystem wird durch eine ausgeklügelte Schaltung aktiviert die Signalzustände wahrn-
immt die den Verstärker überlasten können und aktiviert den Kompressionsvorgang (Gain

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