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Makita BHR200 User Manual

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Seitengriff (Abb. 13)

VORSICHT:
Zum Erhalt der Betriebssicherheit ist der Seitengriff beim
Hammerbohrbetrieb stets zu verwenden.

Der Seitengriff wird durch Linksdrehung gelöst und kann
zu beiden Seiten geschwenkt werden, um die Maschine
in jeder Arbeitsposition sicher halten zu können. Durch
Rechtsdrehung wird der Seitengriff gegen Verdrehen
gesichert.

Einsatzwerkzeugposition
(beim Meißeln, Stemmen oder Abräumen)

Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor dem Montieren oder Demon-
tieren von Einsatzwerkzeugen stets, daß die Maschine
ausgeschaltet und der Akku herausgenommen ist.

Zur Änderung der Position Entriegelungsknopf drücken
und den Betriebsartenschalter mit dem Pfeil auf Symbol

O

stellen. Das Einsatzwerkzeug in die gewünschte

Position drehen.

(Abb. 14)

Entriegelungsknopf drücken und Betriebsartenschalter
mit dem Pfeil auf Symbol

X

stellen.

(Abb. 15)

Prüfen Sie den sicheren Sitz des Einsatzwerkzeugs
durch Drehversuch.

Betrieb

VORSICHT:
• Schieben Sie den Akku stets vollständig ein, bis er ein-

rastet. Wenn der rote Teil an der Oberseite des Knop-
fes sichtbar ist, ist der Akku nicht richtig eingerastet.
Schieben Sie den Akku vollständig ein, bis der rote Teil
verschwindet. Anderenfalls kann er aus dem Werkzeug
herausfallen und Sie oder umstehende Personen ver-
letzen.

• Vergewissern Sie sich bei der Ausführung von Über-

kopfarbeiten stets, dass der Akku einwandfrei eingera-
stet ist, damit er nicht aus dem Werkzeug herausfällt.
Anderenfalls kann er aus dem Werkzeug herausfallen
und Sie oder umstehende Personen verletzen.

Hammerbohren (Abb. 16)

Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf das
Symbol

H

ein. Setzen Sie das Einsatzwerkzeug an die

gewünschte Bohrposition und drücken Sie dann den EIN/
AUS-Schalter. Üben Sie keinen zu großen Druck auf die
Maschine aus. Beim Arbeiten mit leichtem Druck werden
die besten Ergebnisse erzielt. Führen Sie die Maschine
im rechten Winkel zur Arbeitsfläche, um ein Abrutschen
aus dem Bohrloch zu verhindern.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z.B. durch feuchtes Gestein)
gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung
heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Boh-
rung bzw. den Spiralnuten des Bohrers.

VORSICHT:
Beim Bohren in eisenbewehrtem Beton kann das Ein-
satzwerkzeug blockieren und so die Rutschkupplung der
Maschine auslösen. Achten Sie daher auf sicheren
Stand und halten Sie die Maschine sicher mit beiden
Händen fest, um die hohen Rückdrehmomente aufzufan-
gen.

Drehmomentbegrenzung

Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das Dreh-
moment auf einen werkseitig eingestellten Maximalwert.
Bei Auslösen trennt die Rutschkupplung den Antrieb von
der Bohrspindel und das Einsatzwerkzeug kommt zum
Stillstand.

VORSICHT:
Bei Auslösen der Rutschkupplung Maschine sofort
abschalten, um frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden.

Meißelbetrieb (Abb. 17)

Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf das Symbol

X

ein. Halten Sie die Maschine sicher mit beiden Hän-

den fest. Schalten Sie die Maschine ein und arbeiten Sie
mit leichtem, kontrollierten Gegendruck auf die
Maschine. Übermäßiger Druck führt zu keinem höheren
Arbeitsfortschritt.

Bohrbetrieb (Abb. 18)

Verwenden Sie den gesonderten Bohrfuttersatz. Neh-
men Sie zur Montage auf den Abschnitt “Montage und
Demontage des Bohrers” auf der vorhergehenden Seite
Bezug. Sie können Löcher von bis zu 13 mm Durchmes-
ser in Metall und von bis zu 27 mm Durchmesser in Holz
bohren.
Stellen Sie den Umschalthebel so ein, dass der Zeiger
auf das Symbol

M

ausgerichtet ist.

Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Messing sollte jedoch trocken gebohrt werden.

VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine

Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überbeanspruchung der Maschine.

• Bei montiertem Bohrfutteradapter mit dem Bohrfutter

darf keinesfalls die Betriebsart “Hammerbohren”
gewählt werden.

Ausbläser (Abb. 19)

Verwenden Sie den Ausbläser, um das Bohrloch von
Spänen und Partikeln zu säubern.

Staubschutzkappe (Abb. 20)

Bei Überkopfarbeiten die Staubschutzkappe verwenden,
um zu verhindern, daß Staub auf den Bedienenden und
die Werkzeugaufnahme fällt. Die Staubschutzkappe auf
dem Bohrer befestigen. Die Staubschutzkappe kann für
folgende Bohrergrößen verwendet werden.

Fuß

Entfernen Sie den Fuß bei Verwendung des Akkus
B2417.
Dies trägt zur stabilen Platzierung des Werkzeugs bei.

(Abb. 21)

Installieren Sie den Fuß bei Verwendung des Akkus
B2430.
Dies trägt zur stabilen Platzierung des Werkzeugs bei.

(Abb. 22)

Bohrerdurchmesser (mm)

Staubschutzkappe 5

6 – 14,5

Staubschutzkappe 9

12 – 16