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Service, Arbeitshinweise din-sec / viskosität, Spritzgut vorbereiten – Parkside PFS 100 C3 User Manual

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DE/AT/CH

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge / Arbeitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

5. Service

a)

Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur
mit Original-Ersatzteilen reparieren.

Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.

Ergänzende Sicherheitshinweise

für Farbspritzpistolen

Die Spritzpistole darf nicht zum Sprühen
brennbarer Stoffe verwendet werden.
Spritzpistolen dürfen nicht mit brenn-
baren Lösungsmitteln gereinigt werden.

Keinerlei Stoffe versprühen, von denen
die Gefährlichkeit nicht bekannt ist.

Gefahrenhinweise, Informationen und
Datenblätter des Farben- bzw. Spritz-
mittelherstellers bitte genau beachten.

Tragen Sie einen Atemschutz! Das Einat-
men des Farbnebels und Lösungsmitteldämpfe
ist gesundheitsschädlich.

Arbeiten Sie nur in ausreichend
belüfteten Räumen.

Tragen Sie eine Schutzbrille!

Sprühstrahl nie auf Lebewesen richten.

EXPLOSIONSGEFAHR! In einer Umgebung,
in der sich Gase / offene Flammen / Feuer / gas-
betriebene Warmwasserbereiter befinden, darf
das Elektrowerkzeug nicht benutzt werden.

RAUCHEN VERBOTEN!

Lacke und Lösungsmittel (Verdünnung)
müssen einen Flammpunkt von über
21°C haben.

Arbeitshinweise

DIN-Sec / Viskosität

Mit der Parkside Farbspritzpistole PFS 100 C2 kön-
nen Sie Spritzgut bis max. 80 DIN-sec. (Viskosität)
verarbeiten. Die Viskosität (Zähflüssigkeit) wird in
einem vereinfachten Messverfahren mit dem beilie-
genden Messbecher bestimmt (siehe Abb. C).

1. Schöpfen Sie den mitgelieferten Messbecher

12

randvoll mit dem Spritzgut.

2. Heben Sie den Messbecher

12

aus dem

Spritzgut heraus und lassen Sie die Flüssigkeit
auslaufen (siehe Abbildung C).

3. Messen Sie die Durchlaufzeit in Sekunden

bis der Strom der Flüssigkeit abreißt.
Diese Zeit nennt man „DIN-Sekunden (DIN-s)“.

4. Fügen Sie bei einem zu hohen Wert das zum

Spritzgut passende Verdünnungsmittel in geringen
Mengen schrittweise zu und mischen Sie es.
Gehen Sie hierzu gemäß Kapitel „Spritzgut
vorbereiten“ vor.

5. Messen Sie die DIN-Sekunden erneut.

Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis die in
der Tabelle angegebenen Werte erreicht werden.

Spritzgut vorbereiten

HINWEIS: Die im Handel erhältlichen Lacke, Far-
ben,… sind meistens zum Streichen und nicht zum
Spritzen eingestellt. Für ein korrektes Arbeitsergebnis
sollten Sie die Viskosität der Lacke, Farben,… gemäß
DIN-Richtlinie einstellen (siehe Tabelle).
Die notwendige Verdünnung erreichen Sie mit dem
geeigneten Verdünnungsmittel.

Überschreiten Sie den maximalen Viskositätswert
für das Gerät nicht. Das Spritzgut darf für den
Spritzvorgang nicht zu dick sein. Andernfalls
kann das Gerät verstopfen.

Achten Sie darauf, dass Spritzgut und Verdün-
nung zueinander passen. Bei Verwendung der
falschen Verdünnung entstehen Klumpen, die
das Gerät verstopfen. Kunstharzlacke nie mit
Nitroverdünnung mischen.

Entnehmen Sie Informationen über die passende
Verdünnung (Wasser, Lösungsmittel) den jewei-
ligen Herstellerangaben zum Spritzgut.

1. Mischen Sie das unverdünnte Spritzgut gründ-

lich durch und bringen Sie es auf mittlere
Raumtemperatur (20–22 °C).
Verändern Sie die Viskosität nicht durch zusätz-
liches Erwärmen.

2. Geben Sie ein geeignetes Verdünnungsmittel

hinzu.

3. Prüfen Sie die Viskosität wie zuvor beschrieben

(siehe Abb. C).