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Wissenswertes, Blitzsonderfunktionen – Metz MECABLITZ 60 CT-4 User Manual

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Wissenswertes

Der mecablitz 60 CT-4 wird mit dem Akku 60-38 und Ladegerät geliefert.
Seine herausragenden Merkmale sind:
• universell schwenkbarer Quadrolight-Reflektor. Ermöglicht indirektes

Blitzen, ohne auf den Vorteil der automatischen Belichtungssteuerung ver-
zichten zu müssen.

• zuschaltbarer Zweitreflektor zur frontalen Aufhellung beim indirekten Blitzen.
• Weitwinkelvorsatz mit automatischer Umschaltung der Datenanzeige.
• Belichtungsautomatik mit 8 frei wählbaren Arbeitsblenden. Dadurch leichte

Bewältigung von Schärfentiefen- und Einstellproblemen.

• Energiesparende Thyristor-Lichtregelschaltung führt, besonders im

Nahbereich, zu kürzesten Wiederaufladezeiten und einer höheren
Blitzanzahl pro Akkuladung.

• Belichtungskontrollanzeige mit langer Leuchtdauer.
• übersichtliches Einstellzentrum.
• manueller Betrieb oder Betrieb mit Teillichtleistung.
• Betrieb mit Winderkameras.
• beleuchtetes Einstellzentrum.
• Dedicated System SCA 300. Die Adapter (Sonderzubehör) ermöglichen

die Anpassung des mecablitz an die speziellen Funktionen der verschiede-
nen Systemkameras. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, ent-
nehmen Sie bitte der beiliegenden SCA 300/3002 Tabelle.

Blitzsonderfunktionen

bei Verwendung eines SCA-300 Adapter

(wenn mit Kamera möglich):

• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher

Im Automatik- oder TTL-Blitzbetrieb wird die richtige Belichtung oder die
Unterbelichtung des Filmes bei vielen Kameras durch ein Signal im Sucher
angezeigt.

• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung

Gleichzeitig mit Eintreten der Blitzbereitschaft, wird bei den meisten
Systemkameras die Verschlußzeit aus der eingestellten Betriebsart automa-
tisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Bei manchen Kameras bleiben
längere Verschlußzeiten erhalten. Erlischt die Blitzbereitschaftsanzeige
nach einem ausgelösten Blitz oder wird das Blitzgerät ausgeschaltet, stellt
die Kamera automatisch die vorherige Verschlußzeit wieder ein.

• TTL-Blitzsteuerung
• Zündungssteuerung

Ergibt sich für die am Objektiv eingestellte Blende mit der vorhandenen
Beleuchtung bereits eine Verschlußzeit, die gleich oder kürzer als die
Blitzsynchronzeit ist, so wird bei der Auslösung der Kamera der Blitz nicht
gezündet. Die Aufnahme erfolgt dann mit dem vorhandenen Umlicht, dadurch
wird eine Überbelichtung vermieden.

• Wahlweise Synchronisation auf den

1. oder 2. Verschlußvorhang (siehe Fotos).
Dabei werden zwei Möglichkeiten für die Blitzsynchronisation geboten:
- auf den Moment der erfolgten Öffnung des ersten Verschlußvorhangs

oder

- kurz vor Ablauf des zweiten Verschlußvorhangs.
Am jeweiligen SCA-Adapter wird die gewünschte Synchronisation vorge-
wählt. Die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist vor allem
bei Belichtungen mit langer Verschlußzeit und bewegten Motiven mit eige-
ner Lichtquelle von Vorteil.

• Programm-Blitzautomatik

Einige Kameras mischen in Stellung „Programm“ Umlicht- und
Blitzbeleuchtung. Die Kamera stellt automatisch eine Zeit-Blenden-
Kombination ein und steuert den Blitz im TTL-Modus. Damit ist eine sehr
einfache Bedienung der Gerätekombination möglich.

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