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HITEC FunJet User Manual

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Die Verschlusszapfen 23 in die Verschlussklammern 22
einrasten. In die Schlitze der Kabinenhaube 5 sehr wenig
Klebstoff Cyanacylatkleber angeben und sofort die
Verschlusszapfen einführen. Abb.12 nach einer Minute die
Haube vorsichtig öffnen und die Verschlußzapfen nach-
kleben.

Achtung:
Den Rumpfdeckel unbedingt mit dem Rumpf sorg-
fältig verkleben, nur so erhalten Sie die notwendi-
ge strukturelle Festigkeit.
Abb. 11

12. Motoreinbau und Befestigung
Den Motorträger 61 probehalber auf den Rumpf stecken
Skala nach unten), wenn alles passt, mit Cyanacylatkleber
auf dem Rumpf aufkleben Abb. 13

13. Motoranschluss
Da der Motor im „Druckbetrieb“ arbeitet, muss er auf Links-
lauf angeschlossen werden - also am Motor rot an Minus
und schwarz an Plus. Bei Brushless Motoren werden zum
Umpolen zwei der drei Anschlüsse getauscht.

Achtung!
Immer zwischen Regler und Motor umpolen, nicht
etwa zwischen Akku und Regler (schon passiert - das
Ergebnis ist immer ein kaputter Regler) !

14. Antriebseinheit vorbereiten
Der gesamte Antriebsstrang wird von hinten durch den
Motorhalter bis nach vorn in den Rumpf eingezogen.
Den Motor mit dem Motorspant 60 verschrauben. Den
Controller (Regler) anstecken und ggf. Verlängerungen für
das Servokabel und die Stromzuführung anschließen.
Abb. 14

Der Propeller 35 arbeitet im FunJet auf Schub, daher muss
dieser im Mitnehmer so orientiert sein, dass die Vorder-
seite nach vorn in Flugrichtung zeigt. Den Propeller ord-
nungsgemäß befestigen und ihn vor jeder Inbetriebnahme
auf Beschädigungen und sicheren Halt prüfen. Im Zweifels-
fall den Propeller austauschen.Nie sich bei laufendem Pro-
peller in der Laufebene aufhalten. Zuschauer auf die Gefahr
hinweisen. Sie sind verantwortlich!

15. Seitenleitwerk aufkleben
Die Seitenleitwerke 8+9 „trocken“ einpassen. Falls die
Klebestellen nicht plan auf dem Flügel aufliegen ggf. leicht
nacharbeiten, z.B. Grat entfernen. Die Klebestellen mit
Aktivator einsprühen und ablüften lassen. In die Seitenru-
der-“nester“ auf der Tragfläche Cyanacylatkleber ange-
ben und die Ruder einsetzen. Sofort ausrichten und fixie-
ren bis der Klebstoff abgebunden hat.
Abb. 16

16. Endmontage
Für den Empfänger und den Antriebsakku wird an den ent-
sprechenden Positionen im Rumpf je ein Streifen Klettband
(Hakenseite) 20 geklebt und auf die entsprechenden Ein-

baukomponenten je einmal die Veloursseite 21 des
Klettbandes.

Die Positionierung der Fernsteuer- und Antriebselemente
ist wie folgt vorgesehen:
Vorn im Rumpf der Empfänger, dann der Flugakku. Der
Regler in der Rumpfröhre dicht beim Motor! Abb.17

Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Auswie-
gen festgelegt.

Falls das Klettband den Akku nicht mehr ausreichend fi-
xiert, zusätzlich den Akku gegen den Rumpfdeckel verkei-
len

Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren

Sitz des Akkus!

Die Empfangsantenne wird durch die durchstoßene
Rumpfwand im Tragflächenkanal verstaut und mit Klebe-
band gesichert.

Stecken Sie probehalber alle Verbindungen zusammen.

Verbindungsstecker für den Motor erst einstek-
ken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie
sicher sind, dass das Bedienelement für die
Motorsteuerung auf „AUS“ steht.

Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten
Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den An-
triebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Emp-
fänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte
BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus
dem Flugakku).
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Dreh-
richtung der Propeller kontrollieren (beim Probelauf Modell
festhalten, lose, leichte Gegenstände hinter dem Modell
entfernen).

Vorsicht, auch bei kleinen Motoren und Luft-

schrauben besteht erhebliche

Verletzungsgefahr!

17. Ruderausschläge und Einstellungen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit zu erzielen, ist
die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen: Das
Höhenruder nach oben (Knüppel gezogen) ca. 12 mm und
nach unten (Knüppel gedrückt) 10 mm. Die Querruderaus-
schläge +/- 10/13 mm einstellen (negative Differenzierung).
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zuläßt, müs-
sen Sie Ihren Gestängeanschluss umsetzen. Die Neutral-
stellung für den ersten Start ist ca. 2 mm auf „hoch“.

Beim Fliegen wird man in der Regel herunter trimmen müs-
sen. Nach der ersten Landung markieren Sie diese Ruder-
positionen mit einem wasserfesten Filzschreiber an den
Seitenrudern. Vor jedem Start wird dann ca. 1 mm über
diese Markierung auf „hoch“ getrimmt. Nach dem Steigflug