Wartung und service – Bosch GMF 1600 CE Professional User Manual
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Bosch Power Tools
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Fräsen mit Kopierhülse (siehe Bilder N–Q)
Mit Hilfe der Kopierhülse 53 können Sie Konturen von Vorla-
gen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Zur Verwendung der Kopierhülse 53 muss zuvor der Kopier-
hülsenadapter 50 in die Gleitplatte 14 eingesetzt werden.
Setzen Sie den Kopierhülsenadapter 50 von oben auf die
Gleitplatte 14 und schrauben Sie ihn mit den 2 Befestigungs-
schrauben 51 fest. Achten Sie darauf, dass der Entriege-
lungshebel für den Kopierhülsenadapter 52 frei beweglich
ist.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die ge-
eignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der Ko-
pierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von 8 mm
besitzen.
Betätigen Sie den Entriegelungshebel 52 und setzen Sie die
Kopierhülse 53 von unten in den Kopierhülsenadapter 50 ein.
Die Codiernocken müssen dabei spürbar in die Aussparungen
der Kopierhülse einrasten.
Überprüfen Sie den Abstand von Fräsermitte und Kopierhül-
senrand, siehe Abschnitt „Zentrieren der Grundplatte“.
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Wählen Sie den Durchmesser des Fräsers kleiner als
den Innendurchmesser der Kopierhülse.
Zum Fräsen mit der Kopierhülse 53 gehen Sie wie folgt vor:
– Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser 18 bei Fräs-
arbeiten mit der Kopiereinheit 3 immer aus der Grundplat-
te 13 heraussteht. Beschädigen Sie nicht die Schablone
oder das Werkstück.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit der
Kopierhülse an die Schablone heran.
– Bei Verwendung der Taucheinheit 2: Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion 7 nach unten und füh-
ren Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die einge-
stellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den
Entriegelungshebel 7 wieder los, um diese Eintauchtiefe
zu fixieren.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit überstehender Ko-
pierhülse mit seitlichem Druck an der Schablone entlang.
Zentrieren der Grundplatte (siehe Bild R)
Damit der Abstand von Fräsermitte und Kopierhülsenrand
überall gleich ist, können Kopierhülse und Gleitplatte, falls er-
forderlich, zueinander zentriert werden.
– Bei Verwendung der Taucheinheit 2: Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion 7 nach unten und füh-
ren Sie die Oberfräse bis zum Anschlag in Richtung Grund-
platte. Lassen Sie den Entriegelungshebel 7 wieder los,
um diese Eintauchtiefe zu fixieren.
– Lösen Sie die Befestigungsschrauben 54 ca. 2 Umdrehun-
gen, so dass die Gleitplatte 14 frei beweglich ist.
– Setzen Sie den Zentrierdorn 55 wie im Bild gezeigt in die
Werkzeugaufnahme ein. Ziehen Sie die Überwurfmutter
von Hand fest, so dass der Zentrierdorn noch frei beweg-
lich ist.
– Richten Sie den Zentrierdorn 55 und die Kopierhülse 53
durch leichtes Verschieben der Gleitplatte 14 zueinander
aus.
– Ziehen Sie die Befestigungsschrauben 54 wieder fest.
– Entfernen Sie den Zentrierdorn 55 aus der Werkzeugauf-
nahme.
– Bei Verwendung der Taucheinheit 2: Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel für Tauchfunktion 7 und führen Sie die
Oberfräse in die oberste Position zurück.
Arbeiten mit Frästisch (siehe Bild S)
Die Kopiereinheit 3 kann in einen geeigneten Frästisch einge-
setzt werden. Entfernen Sie zur Montage die Gleitplatte 14
und befestigen Sie die Kopiereinheit 3 mit den Befestigungs-
schrauben 56 am Frästisch.
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Beachten Sie zur Montage der Kopiereinheit die Bedie-
nungsanleitung Ihres Frästisches. Ggf. müssen zur Mon-
tage der Kopiereinheit Bohrungen im Frästisch angefertigt
werden.
Verwenden Sie zur Feineinstellung der Frästiefe am besten
die Verlängerung für die Frästiefen-Feineinstellung 58 oder
den Spezial-Sechskantschlüssel 57.
Fräsen mit Absaughaube (siehe Bilder T–U)
Für das Bearbeiten von Kanten können Sie zusätzlich die Ab-
saughaube 59 verwenden.
– Befestigen Sie die Absaughaube 59 mit den 2 Schrauben
60 an der Grundplatte 13. Die Absaughaube 59 kann in 3
unterschiedlichen Positionen befestigt werden, wie im
Bild gezeigt.
– Für das Bearbeiten glatter Planflächen nehmen Sie die Ab-
saughaube wieder ab.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
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Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
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Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungsschlit-
ze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.
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Verwenden Sie bei extremen Einsatzbedingungen nach
Möglichkeit immer eine Absauganlage. Blasen Sie die
Lüftungsschlitze häufig aus und schalten Sie einen Feh-
lerstrom-(FI-)Schutzschalter vor. Bei der Bearbeitung
von Metallen kann sich leitfähiger Staub im Innern des
Elektrowerkzeugs absetzen. Die Schutzisolierung des
Elektrowerkzeugs kann beeinträchtigt werden.
Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann
ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienststel-
le für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicherheits-
gefährdungen zu vermeiden.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungs-
und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von ei-
ner autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerk-
zeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen
bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild
des Elektrowerkzeuges an.
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