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Festool ETS 125 Q-EQ User Manual

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Anwendungen, mit anderen Einsatzwerkzeugen
oder ungenügend gewartet eingesetzt, kann dies
die Vibrations- und Geräuschbelastung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für
eine genaue Abschätzung während einem vor-
gegebenen Arbeitszeitraum sind auch die darin
enthaltenen Leerlauf- und Stillstandszeiten der
Maschine zu beachten. Dieses kann die Belastung
über den gesamten Arbeitszeitraum erheblich
verringern.

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Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme

Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.

Schalten Sie die Maschine vor dem An-
schließen oder Lösen der Netzanschluss-
leitung stets aus!

Anschließen und Lösen der Netzanschlussleitung
siehe Bild 3. Der Schalter (1.1) dient als Ein-/Aus-
Schalter (I = Ein/0 = Aus).

4 Elektronik

Der ETS 125 EQ besitzt eine elektroni-
sche Regelung, mit der sich die Drehzahl
stufenlos variieren lässt.

Dadurch können Sie die Schleifgeschwindigkeit
dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen (siehe
Kapitel 6). Stellen Sie die Drehzahl am Stellrad
(2.1) ein.

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Einstellungen an der Maschine

Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.

5.1 Staubabsaugung

Schließen Sie die Maschine stets an
eine Absaugung an. Die Staubab-
s a u g u n g ve r h i n d e r t h o h e S ta u b -

belastungen in der Arbeitsluft und größere Ver-
schmutzungen am Arbeitsplatz. Der Schleifstaub
wird durch die Absaugkanäle im Schleifschuh
direkt an der Abriebstelle abgesaugt.

a) Eigenabsaugung
Die Maschinen sind serienmäßig mit einer Eigen-
absaugung ausgestattet. Der Schleifstaub wird
durch Absaugöffnungen im Schleifschuh (1.8)
abgesaugt und im Turbofi lter (1.5) aufgefangen.
Wenn der Turbofi lter so weit mit Schleifstaub
gefüllt ist, dass die Absaugleistung nachläßt, ist
dieser zu wechseln.
Montage eines Turbofi lters
- Vorderes Kartonteil des Turbofi lters mit Dicht-

lippe (2.3) auf den Absaugstutzen (2.2) des Fil-
terhalters schieben,

- hinteres Kartonteil mit Schlitz (2.4) auf die Hal-

terippe (2.5) des Filterhalters stecken,

- Filterhalter mit der Öffnung (1.3) bis zum An-

schlag auf den Absaugstutzen (1.2) der Maschine
stecken und mit Drehknopf (1.4) festklemmen.

b)

Fremdabsaugung mit Absauggerät

Um bei längeren Schleifarbeiten einen häufi gen
Wechsel des Turbofi lters zu vermeiden, kann,
anstelle der Eigenabsaugung, ein Festool-Ab-
sauggerät angeschlossen werden. Dazu wird der
Absaugschlauch (Ø 27 mm (1.6)) des Absauggerä-
tes auf den Absaugstutzen (1.2) gesteckt.

5.2 Schleifmittel

befestigen

Verwenden Sie nur originale Festool-
Schleifmittel!

Auf den Stickfi x-Schleifschuhen können selbst-
haftende Schleifmittel wie Stickfi x-Schleifpapiere
und Schleifvliese befestigt werden. Die Schleif-
mittel (1.7) werden einfach auf den Schleifschuh
(1.8) aufgedrückt und nach Gebrauch wieder
abgezogen.

6 Arbeitshinweise
Überlasten Sie die Maschine nicht, indem Sie
diese zu stark andrücken! Sie erreichen das bes-
te Schleifergebnis, wenn Sie mit mäßig starkem
Anpressdruck arbeiten. Die Schleifl eistung und
-qualität hängen im wesentlichen von der Wahl
des richtigen Schleifmittels ab. Für Maschinen mit
Elektronik empfehlen wir folgende Einstellungen
des Stellrades (2.1):
Stellrad-Stufe
- Schleifarbeiten
5 - 6
- Schleifen mit max. Abrieb
- Abschleifen alter Farben
- Schleifen von Holz und Furnier vor der Lackie-

rung

- Lackzwischenschliff auf Flächen
4 - 5
- Schleifen von dünn aufgetragenem Vorlack
- Schleifen von Holz mit Schleif-Vlies
- Kantenbrechen an Holzteilen
- Glätten von grundierten Holzfl ächen
3 - 4
- Schleifen von Vollholz- und Furnierkanten
- Schleifen im Falz von Fenstern und Türen
- Lackzwischenschliff an Kanten
- Anschleifen von Naturholzfenstern mit Schleif-

Vlies

- Glätten der Holzoberfl äche vor dem Beizen mit