Glossar – Xoro HTC 2228D User Manual
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HTC 2228D 59
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GLOSSAR
5.1 Kanal / AC-3
5.1-Mehrkanalcodierung bedeutet, dass sowohl fünf Kanäle mit voller Bandbreite (Links, Center,
Rechts, Surround links, Surround rechts) als auch ein Tieftonkanal vorhanden sind (für diesen steht
das ".1" er sorgt für das dröhnende Bassgrollen, das Sie auch in einem gut ausgestatteten Kinosaal
hören und spüren). Sowohl Dolby Digital® als auch DTS® unterstützen 5.1-Codierung und -
Decodierung.
CD
Eine CD (Compact Disc) ist eine mit Metall beschichtete Kunststoffscheibe. Sie hat einen Durchmes-
ser von 12 cm und eine Stärke von ca. 1,2 mm. Die Entwicklung dieses Speichermediums erfolgte
1985 von Sony und Philips. Die Vorteile liegen in der digitalen Verarbeitung der Musiksignale, was
eine nahezu originalgetreue Wiedergabe ermöglichte. Darüber war bei der CD die Speicherdichte
höher, das Handling einfacher, die Lebensdauer deutlich länger und sie ist nahezu verschleißfrei.
Mittlerweile sind aus der CD zwölf verschiedene Datenträger entstanden. Die geläufigsten sind die
CD-DA (Compact Disc - Digital Audio) , CD-ROM (Compact Disc - Read Only Memory, Speicher mit
Lesezugriff) und die DVD (Digitale Versatile Disc).
Man kann auf einer CD (-DA) zwischen 74 - 80 Minuten Musik speichern. Dies entspricht einer Da-
tenmenge von ca. 650 - 700 MB.
Die Signalübertragung bei der CD erfolgt berührungslos mittels Laserlicht. Die CD wird von der Mitte
zum Rand ausgelesen. Die Daten/Musik sind in einer spiralförmigen Bahn von innen nach außen
angelegt.
Eine CD im Querschnitt hat Vertiefungen "Pits" und Erhebungen "Lands". Sie sind in der vorher er-
wähnten Spirale angeordnet. Der Abstand zwischen den Pits ist ungefähr 1,6 mm.
Das Laserlicht, das eine Laserdiode erzeugt, wird durch verschiedene Spiegel und Prismen umgelei-
tet und dann durch eine Linse zu einem Laserstrahl gebündelt. Dieser Laserstrahl tastet in der spiral-
förmigen Laufbahn die CD-Oberfläche ab. Bei Pits werden die Laserstrahlen gebrochen. Dieses ge-
brochene Licht wandert auf dem Laserstrahl zurück und wird an einen Fotosensor geleitet. Der Foto-
sensor schickt die Informationen an den Mikroprozessor weiter. Dieser übersetzt die Informationen
(Ein/Aus) in Tonsignale zurück. Den Rest übernimmt die Stereo-Anlage.
CVBS
Composite Video Schnittstelle. Das Videosignal wird über eine einzige Leitung übertragen. Diese
Schnittstelle sollten Sie nur dann verwenden, wenn Ihr Wiedergabegerät keine andere von ihrem
Xoro Fernseher unterstützte Schnittstelle hat, da die Übertragung über CVBS prinzipiell ein deutlich
schlechteres Bild liefert als andere Übertragungsarten. Zu erkennen ist die CVBS-Schnittstelle an der
gelben Farbe des Cinch-Steckers.
Dolby Digital® 5.1
Dolby Digital® 5.1 ist ein Verfahren zur Übertragung und Speicherung von 5.1-Kanal-Tonspuren bei
digitalen Medien wie DVDs, digitalem Kabelfernsehen, terrestrisch übertragenem Digitalfernsehen
(DTV) und Satellitenübertragungen. Anders als bei den Codier- bzw. Decodierverfahren Dolby Sur-
round® und Pro Logic®, die die Kanaltrennung aufgeben, um Surround-Sound in Stereo-Tonspuren
unterbringen zu können, handelt es sich bei Dolby Digital® um ein diskretes Verfahren, bei dem die
verschiedenen Kanäle während der Codierung und Decodierung vollständig voneinander getrennt
bleiben. Dolby Digital 5.1 ist der Industriestandard für die Codierung von DVD-Filmen mit Surround-
Sound.
DSP
Digital Signal Processor. Abkürzung für Mikrochips, die Signale (z.B. den Ton) digital weiterverarbei-
ten (z.B. wird Virtual Surround durch einen DSP erzeugt)